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  • AutorenbildLia Gobiet

E(U)NERGIE: Energieunion und Klimaschutz?

Aktualisiert: 23. Sept. 2022


Die EU teilt sich die Kompetenz der Energie mit den Mitgliedstaaten (Was das genau bedeutet, erfährt ihr am Freitag in unserem Format ,,WE RULE THE EU!''). Ein Großteil der Energie, welcher in der EU verbraucht wird, wird aus Drittländern importiert. Durch die Sanktionen gegenüber Russland aufgrund der Ukraine-Krise, kommt es zu Teuerungen der Energie in der EU.


Die Energieunion (2015) verfolgt mit einer geteilten Energiepolitik fünf Hauptziele, welche in Zeiten einer Krise genauer unter die Lupe genommen werde.

1. Energiequellen pluralistischer wählen, das heißt kein Monopol schaffen. Weiters wird die Wahrung der Energiesicherheit hochgehalten zwischen den Mitgliedsstaaten.

2. Ein funktionsfähiger Binnenmarkt für Energie. Dementsprechend müssen alle Faktoren (wie z.B.: Infrastruktur) gegeben sein, um einen ungehinderten Energiefluss zu schaffen.

3. Verbesserung der Energieeffizienz und dementsprechend weniger Energie-Importe aus Drittländern, besonders um des Klimas Willen.

4. CO2-arme Energie, um dem Pariser Klimaabkommen recht zu tun.

5. Mehr Forschung im Bereich Co2-arme Energie.


Das zweite und vierte Hauptziel, ein integrierter Energie-Binnenmarkt und die

Einhaltung des Pariser Abkommens, führt auch zu der Erhöhung der einheitlichen Energie-Steuerrichtlinie. Was weitere Schritte der EU bezüglich der Teuerungen sein werden, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. Ein Beispiel ist die verpflichtende Senkung des Gasverbrauchs um 15% pro Mitgliedsstaat über den Winter.


Willst du genaueres über dieses Thema wissen, oder hast du noch offene Fragen? Dann kontaktiere mich, Lia, gerne per Mail: gobiet@europahaus-graz.at

Oder schreibe uns auf Social Media: @europahausgraz


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