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  • AutorenbildEuropahaus Graz

Europatag: Auch heuer? Mehr denn je!


Groß hätten sie ausfallen sollen, die Festivitäten zum heutigen Europatag. Prachtvoll die geplanten Paraden anlässlich des Kriegsendes in Europa, das sich heuer zum 75. Mal jährt.

Umso mehr, als auch der Beitritt Österreichs zur Wirtschafts- und Werteunion heuer ein rundes Jubiläum feiert. Seit 25 Jahren sind wir mittendrin statt nur dabei. Silbehochzeit, quasi.


Aus den rauschenden Feiern mit Pomp und Gloria ist coronabedingt nichts geworden.

Stattdessen findet das Gedenken heuer in kleinen Gruppen statt. Jeder in seiner "social Bubble", der eigenen sozialen Blase. Mit entsprechendem Abstand. Ohne Fanfaren und Getöse.


Und wenn schon?


In den vergangenen Wochen ist Europa in der Wahrnehmung vielfach untergegangen. Zu sehr war man damit beschäftigt, abzuschätzen, was die Krise für jeden von uns ganz persönlich bedeutet und welche Auswirkungen sie auf unser Leben hat.


Die Geschehnisse auf europäischer Ebene sind da vielfach in den Hintergrund getreten. Während in Brüssel bislang von vielen unbemerkt die Weichen für die Zeit nach Covid19 gestellt wurden und werden. Fakt ist jedoch, dass ein erfolgreicher wirtschaftlicher Wiederaufbau Europas nur gemeinsam funktionieren kann,


Wohlan denn - ein Hoch auf Europa!


Europa ist nicht nur die einzig mögliche Antwort auf die wirtschaftlichen Turbulenzen, die uns in den kommenden Monaten erwarten. Auch die wichtigen Herausforderungen abseits der Konjunktur-Wiederbelebung können nur gemeinsam bewältigt werden: Von der Klimaerwärmung bis hin zur Bewahrung zutiefst europäische Werte im Bereich der Menschenrechte!


In diesem Sinne wünscht das Europahaus Graz einen schönen und unverzagten Europatag!




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